Umgebung

Die Rhön das Land der offenen Ferne. 1991 von der UNESCO als Biosphärenreservat anerkannt entwickelt sich die Region immer mehr zu einem beliebten Erholungsgebiet. Hier haben sich Berge, Wälder und Wiesen zu einem harmonischen Panorama verbunden und schaffen ideale Bedingungen für eine umfassende Regenerierung.


Bischofsheim an der Rhön

Inmitten der wunderschönen Rhönlandschaft, am Fuße des Kreuzberges, liegt im Brendtal das bezaubernde kleine Städtchen Bischofsheim an der Rhön mit seinen Stadtteilen Frankenheim, Haselbach, Oberweißenbrunn, Unterweißenbrunn und Wegfurt mit insgesamt 5000 Einwohnern.
Bischofsheim ist fränkisch geprägt mit vielen Fachwerkhäusern im Zentrum, mit netten romantischen Gassen und teilweise mittelalterlichem Kopfsteinpflaster. Teile der Stadtmauer sind erhalten geblieben und können während eines Altstadtrundganges, welches von der Touristeninformation angeboten wird, betrachtet werden.


Kreuzberg – der „Heilige Berg der Franken“ 928m

Als Wallfahrtsort weist der Kreuzberg eine Jahrhunderte alte Tradition auf, die ihm den Beinamen “Heiliger Berg der Franken“ einbrachte. Doch nicht nur Wallfahrer, sondern auch zahlreiche Urlaubsgäste und Wanderer zieht der heilige Berg der Franken magisch an.
Verschiedene Wanderrouten führen zum Kreuzberg hinauf, wo das Franziskanerkloster auf seine Besucher wartet. Seit 1731 verfügt das Kloster über eine eigene Brauerei. Hier wird das berühmte Kreuzbergbier gebraut. Die Einkehr in die Klosterschänke ist sehr zu empfehlen. Info´s über den Kreuzberg.


Die Osterburg

Bei einer Wanderung von Oberweißenbrunn zum Kreuzberg, kommt man auch an die Ruine Osterburg vorbei. Obwohl viel im Laufe der Zeit verloren ging, ist das, was blieb, spektakulär. Bei der Freilegung des Mauerwerks kamen z.B. Basaltsäulen von über vier Metern Höhe zum Vorschein, die die Burg ursprünglich trugen. Weitere interessante Informationen finden Sie auf www.burgruine-osterburg.de.


Die Wasserkuppe 950 m

Die Wasserkuppe gilt als die „Wiege des Segelflugs“, denn hier – auf den weiten Flächen des gewaltigen Plateaus – gab es in den zwanziger Jahren die ersten Versuche, sich mit der Kraft des Windes in den Lüften treiben zu lassen. Das große Segelflugmuseum auf der Wasserkuppe gibt umfangreichere, detaillierte Auskünfte. Weiter kann man auf der Wasserkuppe das Fliegerdenkmal, das Radom und die wunderschöne Rundumsicht genießen. Freizeittipp Wasserkuppe


Das Rote Moor

Das zweitgrößte Moor der Rhön ist mit 30 ha Fläche das sogenannte Rote Moor. Es befindet sich zwischen Bischofsheim und Ehrenberg-Wüstensachsen. Von 1809 bis 1984 wurde hier Torf abgestochen. Der Moorstich kam in den Heilbädern der bayrischen und hessischen Rhön zum Einsatz. Der Besucher fühlt sich in eine andere „Welt“ versetzt, denn das Gebiet erinnert an skandinavische Landschaften mit Moor- und Karpatenbirken Moosen, Wollgras, Besenheide sowie Heidel-, Moos- und Rauschbeeren. Wer den Weg vom Heidelstein zur Wasserkuppe nimmt, gelangt beim Abstieg zum „Haus am Roten Moor“, welches Gelegenheit zur Einkehr bietet. Informationen zum Roten Moor.


Der Himmeldunkberg

Wer die Rhön unverfälscht erleben möchte, der sollte eine Wanderung zum Himmeldunkberg/Rockenstein bei Oberweißenbrunn nicht auslassen. Es geht aus allen vier Himmelsrichtungen steil hinauf auf 888 m üNN. Vom Gipfel aus führt der Blick zum Kreuzberg, zum Arnsberg, ins Sinntal, ins Tal der Brend, ja bis zu den Gleichbergen im Thüringer Land.


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